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Sehenswürdigkeiten von AMELAND Teil II

Die 28 Km lange Insel Ameland ist umgeben von vielen Dünen und traumhaft schöner Natur. Im Südwesten der Insel liegt z.B. ein Paradies für Vögel...eine weitläufige, mit Wasserläufen durchzogene eingepolderte Wiesenlandschaft. Fast nirgendwo gibt’s mehr Vielfalt auf so einer kleinen Oberfläche. Wald, Dünen, Salzwiesen, Strände, Polder und Wattflächen. Die Naturgebiete in Oerd und Hôn im Osten von Ameland sind international bekannt. Durch Wälder und Dünen bietet Ihnen Ameland über 90 KM Radwege.


 

 

 

  

Die Watteninsel ist ein Paradies für Naturliebhaber...

naturschutzgebiert_vleijen ameland

 

De Vleijen
Der stets größer werdende Strom von Touristen, welche die Insel mit dem Ziel besuchen,sich an der Ruhe und den Naturschutzgebieten zu erfreuen, bewirkt natürlich auch, dass diese Naturgewalt - das Eine oder Andere zu ertragen hat. Um 1974 begann man, sich immer mehr Sorgen um den Erholungstrubel in diesen empfindlichen Naturschutzgebieten zu machen. Sorgen, die nicht unberechtigt waren. Also beschloss man, ein Erholungsprojekt anzulegen. Dieses Projekt sollte den Druck auf die Naturschutzgebiete vermindern. Die Pläne aus 1974 mündeten schließlich in dem Erholungsgebiet "De Vleijen" De Vleijen ist ein Gebiet für jeden Geschmack. Rad- und Wanderwege, Wald und Dünen erlauben verschiedenen Kategorien von Erholungssuchenden, sich hier zu erfreuen

entenkoje nassaukooi ameland

 

 

 

naturschutz ameland

Entenkoje „De Nassaukooi"
Die Entenkoje stammt aus dem Jahre 1705, der Zeit der Nassaus. Amalia van Anholt-Dessau, die vorübergehend die Geschäfte ihres damals noch nicht erwachsenen Sohnes Johan Willem Friso wahrnahm, liebte Austern und gebratene Enten auf ihrem Menü. Vor allem jedoch sah sie in den in großer Anzahl vorhandenen Enten die Vorteile des Exporthandels. Sie gab Auftrag zur Anlage einer Enten-koje sowie eines dazu gehörenden Kojenhauses an der Stelle, die heute ,de Kooiplaats' heißt. Eine Entenkoje ist eine niederländische Erfindung, mit der mehrere Enten gefangen und getötet wurden, um so dem Nahrungsbedarf entsprechen zu können. Die verschiedenen Entensorten wurden im Herbst und im Winter auf speziale Weise gefangen, wenn sie nach einer geschäftigen Nacht der Futtersuche ihre Ruhe im süßen Wasser des Fangplatzes suchten.Um die Enten fangen zu können, war absolute Ruhe rund um die Entenkoje nötig.Darum besaß der Eigentümer ein "Abgrenzrecht", was bedeutete, dass er in einem Umkreis von meistens 1000 Metern Ruhe fordern durfte. Mit Hilfe von Schildern wurde dies angegeben und wer sich nicht an diese Regel hielt, konnte im Jahre 1705 noch mit einer Buße von 12 Caroli Gulden rechnen. Früher gab es ungefähr 1500 Entenkojen in den Niederlanden. Heutzutage gibt es noch einige Dutzend, in denen manchmal noch Enten gefangen werden. Nun jedoch zu Forschungszwecken, wobei die Vögel beringt werden und dann wieder in die Freiheit fliegen dürfen.Dass die Arbeit eines ,kooikers' (Entenfänger) ein außergewöhnliches Fach war, können Sie während einer Führung in der Entenkoje ,De Nassaukooi' sehen. In der Koje herrscht noch immer absolute Ruhe innerhalb eines Kreises von 1000 Metern, der mit Schildern angegeben wird.

naturschutz ameland

 

 

 

naturschutz ameland

Oerd und Hön

Oerd“ und „De Hön“ sind zwei ganz besondere Naturschutzgebiete im Ostteil von Ameland. Stundenlang kann man sich dort aufhalten, umherstreifen und die unberührte Natur genießen, die Ameland so einmalig macht.

Das Naturschutzgebiet „Het Oerd“ ist ein schon seit langem be-wachsenes Dünengebiet mit einigen hohen Dünen und feuchten Dünentälern. Von den hohen Dünen aus hat man eine herrliche Aussicht über das nahe Deichvorland, wo bei Hochwasser Tausende Vögel rasten. In den östlichen alten Dünen des Oerd ist die Silbermöwe sehr stark vertreten. Es ist eine Kolonie mit ca. 3300 Brutpaaren. Die Umgebung ist ideal für die Kornweihe und die Rohrweihe. Weiterhin brüten noch Eiderenten, Brandgänse, der Große Brachvogel, Säbelschnäbler, Seeschwalbe, Steinschmätzer und der Feldschwirl.

Ein beliebtes Ausflugsziel ist die Aussichtsdüne "Oerdblinkert", mit 24 Metern die höchste Erhebung auf Ameland.Man kann die Nach-barinseln ;Terschelling,Schiermonnikoog und das Festland sehen.

Das Naturschutzgebiet „De Hön“ ist noch ständig Veränderungen unterworfen: Es bilden sich neue Dünen und das Deichvorland breitet sich stetig aus. Besonders stolz ist man darauf, dass dort eine Kolonie Löffler (Platalea leucorodia) lebt. Seit 1994 sind sie ständige Bewohner dieses Naturschutzgebietes. Außerdem brüten Sumpfohreulen und am Ende des Sommers findet man dort viel Strandflieder. Zur Blütezeit sind dann große Teile dieser Region violett übergossen. Auch außerhalb der Brutsaison sind im Watt viele Vögel zu finden. Nach der Nahrungssuche verlassen sie das Watt bei auflaufendem Wasser und rasten im Oerd und auf dem Hön. Vor allem im Herbst sind es zehntausende Vögel, darunter der Austernfischer, Pfuhlschnepfe, Großer Brachvogel, Rotschenkel und Alpenstrandläufer. Im Frühjahr ziehen tausende Ringelgänse vorbei. Sie steuern den Osten der Insel an auf ihrem Weg zu ihren Brutplätzen im Norden. Beide Naturschutzgebiete bieten viel Raum für Naturschönheit. So ist der östliche Teil Amelands auch ein Gebiet mit reichem Pflanzenwuchs, zudem eine Landschaft, in der mehr als 60 Vogelarten brüten

schwebebahn ameland


Aber auch an Menschen, die weniger aktiv sind, wurde gedacht. Verschiedene Spiel- und Liegewiesen, Angel-, Ruder-und Kanuteiche bieten genug Raum für einen ruhigen Ausflug, während die Kinder sich nach Herzenslust auf diversen Spielgeräten austoben können. In der Mitte von DeVleijen liegt ein Teich mit einer kleinen Insel, auf der eine kleine Burg steht. Diese Insel ist über eine Seilbahn, diverse Seilbrücken oder durch ein kleines Fährfloß, das mit eigener Kraft bedient werden muss, zu erreichen. Kurz: genug zu tun und zu erleben! Dies alles ist per Rad oder zu Fuß von diversen Hotels sowie den Dörfern Nes und Buren aus zu erreichen.

 

 

  

Die Legende der "Rixt von der Oerd"

rixt von der oerd

 

In einer kleinen Hütte in der Oerd lebte Rixt und Ihr Sohn Sjoerd. Man be-kam sie nur selten zu sehen.Um zu überleben sammelten Sie Strandgut rund um Ameland. Sjoerd liebte das Meer und wollte genau wie sein Vater hinaus zur See fahren. Rixt versucht immer wieder ihn um zustimmen, da das Meer voller Gefahren steckt und sie selber täglich Schiffe untergehen und Schiffbrüchige ertrinken sahen. Eines Tage war Sjoerd einfach ver-schwunden und Rixt blieb allein in der Oerd in Ihrer Hütte zurück. Für Rixt wurde es immer schwerer mit der Strandräuberei und es wurde auch nicht mehr soviel an den Strand geschwemmt. Selten strandete noch ein Schiff und dann wurde ja auch Ihr Sohn vom Meer fort gelockt.Rixt hasste das Meer und will Rache nehmen, denn wenn das Meer nichts mehr bringt muss ich es selber holen und sie hatte einen Plan.In der Nacht bei einem schweren Sturm nahm sie eine Laterne, machte sich auf den Weg zum Strand und stand dann auf einmal auf der höchsten Düne von der Oerd. Mit der brennenden Laterne schwenkte sie immer hin und her, was einen Kapitän auf dem Meer, der schwer mit den hohen Wellen zu kämpfen hatte, dazu verleitete, das kleine Licht als ein Licht eines Hafens zu deuten. Er nahm Kurs auf Richtung des Lichtes. Da es ja ein Irrtum war, wurde das Schiff von den enormen Wellen empor gehoben und zerschellte auf einer Sandbank. Keiner überlebte und es bieib nur das Wrack übrig.

 

Die Rache ist ihr gelungen aber aber???

 

Als es hell wurde und sie in den Wrackteilen suchte und ein lebloser Körper ihren Atem zum stillstand brachte ,der Ihr Sohn "Sjored" war, hat sie den Kampf verloren, denn das Meer hatte wieder gewonnen.Vor lauter Wut rannte sie kreischend in die Dünen und von da an hat man sie nie mehr gesehen, wohl aber gehört. Denn wenn der Sturm über Ameland fegt, irrt der Geist der Rixt über den Oerd, man hört sie rufen:

 

Sjoe-oe-oerd, Sjoe-oe-oerd


 

schafe auf ameland

 

 

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